Ziele des Übereinkommens
Das Übereinkommen von Paris markiert einen großen Durchbruch in der internationalen Klimapolitik. Es sieht als Ziele u.a. vor, dass die globale Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten begrenzt werden soll und zudem Anstrengungen unternommen werden sollen, den Anstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, die globalen Treibhausgasemissionen so bald wie möglich ihr Maximum erreichen sollen und bis Mitte des 21. Jahrhunderts auf (netto) null gesenkt werden sollen, alle Staaten der Welt alle fünf Jahre nationale Beiträge (Nationally-Determined Contributions – NDCs) zur Emissionsreduktion vorlegen und umsetzen müssen; dabei soll die Ambition kontinuierlich gesteigert werden, auch die Anpassung an unvermeidbare Folgen des Klimawandels umfassend behandelt wird sowie Maßnahmen der Entwicklungsländer unterstützt werden (mittels Kapazitätsaufbau, Technologietransfer und Finanzierung).
Mit dem Übereinkommen wurde nicht nur der weltweite Ausstieg aus fossilen Energieträgern eingeleitet, sondern eine globale Transformation der Energiesysteme, der Wirtschaft und der Gesellschaft.
Quelle: https://www.oesterreich.gv.at/themen/umwelt_und_klima/klima_und_umweltschutz/1/Seite.1000325.html
Ziele der Agenda 2030
Die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) wurden 2015 von den 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, darunter auch Österreich, bei einem Gipfeltreffen verabschiedet. Sie stellen einen globalen Rahmen für eine nachhaltige Entwicklung auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ebene dar und bauen auf das grundlegende Prinzip auf, alle Menschen miteinzubeziehen. Die 17 SDGs sind untrennbar und gleichwertig miteinander verbunden.
Quelle: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/nachhaltige-entwicklung-agenda-2030/ziele-der-agenda-2030.html