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​​​Entsprechend der ÖNORM EN 14080 beschreibt der Begriff Brettschichtholz (BSH) ein „Bauteil aus Bauholz für tragende Zwecke aus mindestens zwei im Wesentlichen parallelen Lamellen, das aus einem Brett oder zwei nebeneinanderliegenden Brettern bestehen kann, wobei die endgültige Dicke zwischen 6 mm und einschließlich 45 mm liegt“. Im Unterschied zum Balkenschichtholz können beim Brettschichtholz theoretisch unendlich viele Lamellen angeordnet werden.


Durch die vollflächige Verklebung mehrerer parallel angeordneter Brettschichtholzbauteile kann eine Verbundbauteil aus Brettschichtholz hergestellt werden.​


Brettschichtholz kann einerseits einen homogenen Querschnitt, also mit Lamellen derselben Festigkeitsklasse, oder einen kombinierten Querschnitt aufweisen, bei welchem die äußeren Lamellen durch eine unterschiedliche (meist höhere) Festigkeitsklasse charakterisiert sind.
Weitere technische Details und Beschreibungen für Brettschichtholz und dessen Einsatz sind hier​ zu finden.

Hinweis Begriffsverwendung Leimbinder:

Umgangssprachlich wird in Österreich unter dem Begriff Brettschichtholz oftmals ein Leimbinder verstanden.​​